Freitag, 17. Oktober 2014

Hexe Trixi und der Zauberer

Hello meine Lieben (:

Hab hier mal wieder eine neue Geschichte für euch. Das ist bereits die Fortsetzung (-> hier geht's zu Teil 1) und ich hoffe sie gefällt euch.

An dieser Stelle mal ein riiiiiiesen Dankeschön an meine Inspirationsquelle.... ähm, Muse?! ;D
Und ich hab so das Gefühl, dass zu Hexe Trix noch mehr kommen wird.

Viel Spaß mal mit diesem Teil.

XoXo

Es war einmal, vor langer, langer Zeit eine Hexe. Diese Hexe habt ihr alle schon mal kennen gelernt. Sie heißt Trixi und wohnt auf einem hohen Berg oben. Seit ihr der nette Bauernjunge Peter mit ihrem Problem geholfen hat, ist sie wieder richtig glücklich und alle im Dorf mögen sie. Mit ihren Zaubersprüchen hilft sie den Bauern am Feld und den Frauen im Dorf und den Kindern erfüllt sie gerne einen oder zwei Wünsche. 
An einem warmen Sommertag saßen Hexe Trixi mit ihrem Freund Peter und anderen Kindern unter einem Kirschenbaum und zauberte gerade aus den frisch gepflückten Kirschen einen guten, saftigen Kuchen. Da kam plötzlich eine fremde Gestalt. Versteckt in einem langem Umhang, konnte aus der Ferne niemand erkennen wer es sein könnte. Vor Angst versteckten sich die Kinder hinter Trixi, welche ihren Zauberstab schon gezückt hatte. Als die fremde Gestallt näher heran trat und seine Kapuze vom Kopf zog, da erkannten alle ein vertrautes Gesicht. Es war der böse Zauberer, welcher gemeine Gerüchte über Trixi verbreitet hatte. Doch der Zauberer wirkte nicht sehr böse, sondern viel mehr traurig und niedergeschlagen.
„Verschwinde von hier!“, riefen die Kinder zornig, „du hast uns angelogen, mit dir wollen wir nichts mehr zu tun haben.“
„Aber, aber…“, versuchte Hexe Trixi sie zu beruhigen, „lasst ihn doch mal erzählen warum er hier ist.“
Da blickten alle abwartend auf den Zauberer.
„Ich bin doch gar nicht böse“, fing er an zu erzählen.
„Warum hast du dan gemeine Gerüchte über Trixi verbreitet?“, fragte Peter.
„Ich war eifersüchtig auf sie, weil sie viel besser zaubern kann als ich und alle mochten sie viel lieber als mich“, antwortete der Zauberer.
„Das gibt dir aber nicht das Recht so etwas gemeines über Trixi zu sagen!“, riefen die Kinder.
„Mein lieber Freund Florianski, warum bist du denn nie zu mir gekommen und hast mit mir darüber geredet?“, wollte die Hexe wissen.
Beschämt blickte der Zauberer Florianski zu Boden.
„Ich hatte Angst, dass du mich auslachst, weil ich nicht so gut zaubern kann“, gestand er.
Da konnte sich die Hexe ein Lachen nicht verkneifen. Sie lachte so laut, dass ihr Tränen in die Augen stiegen und sie sich den Bauch vor Schmerzen halten musste.
Als sie fertig war, wischte sie sich die Tränen aus den Augen und sagte dann:“Ach, Florianski, mein Freund, was redest du den da für eine Blödsinn? Ich lache dich doch nicht aus nur weil du nicht so gut zaubern kannst. Ich höre nicht sehr gut und werde deshalb auch nicht ausgelacht. Wenn du möchtest zeige ich dir ein paar meiner Zaubertricks und wenn du sie fleißig übst, dann wirst du auch immer besser.“
Da freute sich der Zauberer so sehr, dass er die Hexe so stürmisch umarmte, dass sie auf den Boden fielen und alle lachen mussten.
So wurden die Hexe Trixi und der Zauberer Florianski wieder Freunde.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zaubern sie noch heute.

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