Sie lagen nebeneinander auf der Straße und starrten in den nächtlichen Himmel hinauf. Über ihnen funkelten abertausende von Sternen.
Vorsichtig tastete er nach ihrer Hand und flüsterte vor sich hin: Ob es für immer so bleibt?
Sie drehte ihren Kopf nach rechts, sie konnte nur seine dunklen Schemen erkennen. Der Wind strich sanft über sie hinüber und wehte einen leichten, angenehmen Duft vorbei.
Hmm... Ich weiß es nicht, aber ich wünsche es mir.
Er umschloss ihre Hand mit seiner und drückte sie fest.
Stunden lang lagen sie so nebeneinander. Keiner der beiden traute sich ein Wort an den anderen zu richten, keiner traute sich seine Gefühle zu gestehen.
Langsam drehte er sich in ihre Richtung und beobachtete sie. Anfangs merkte sie es nicht, erst als er ihr so nahe war, dass sie seinen Atem spürte. Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und errötete. Ihr Herz schlug schneller und ihr Atem wurde unregelmäßig. Seine Finger spielten sich mit ihren. Auch sein Herz raste und klopfte heftig.
Er kam ihr noch näher, ihre Nasenspitzen berührten sich bereits. Sie schloss die Augen und versuchte ihr Herz wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Er hob seinen Kopf zu ihrem Ohr. Sie spürte seine weichen Lippen, als er ihr etwas ins Ohr flüsterte. Leise und zärtlich.
Ich liebe dich.
Ihr Herz wurde noch schneller, noch lauter.
Ich liebe dich. Flüsterte er als sich ihre Nasenspitzen wieder berührten. Sie schlossen die Augen und küssten sich lange.
Ob es für immer so bleibt? Fragte er als sich ihre Lippen von einander lösten.
Ich weiß es nicht, aber bestimmt ein Leben lang. Antwortete sie und küsste ihn erneut.
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